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Team Laufen

DM Duathlon Alsdorf 2018

01. Mai 2018

Mit dem dritten Rang bei der Deutschen Meisterschaft im Duathlon setzt die Altenrheinerin Ingrid König ihr sportliche Karriere auch 2018 sehr erfolgreich fort. In Alsdorf war sie damit die am besten platzierte Sportlerin des SC Altenrheine. Simon Wagemaker unterstrich mit dem fünften Rang seine hervorragende Form. Christian Wesendahl, Ralf Uhlenbruch, Thorsten Asche und Rainhard Wildt vervollständigten das Meisterschaftsteam des SCA.

Seit mehreren Jahren ist der Duathlon in Alsdorf für die SCler eine gute Adresse in der frühen Saison. Zum ersten Mal wurde die tolle Veranstaltung durch die internationale Powerman-Serie aufgewertet. Quantitativ sah man die Aufwertung sofort an der fast doppelt so langen Wechselzone. Qualitativ spürten die Rheiner Ausdauersportler die Aufwertung sofort nach dem Startschuss. Sehr viel gute deutsche Starter, aber auch aus dem benachbarten Ausland, sorgten für ein hochklassiges Teilnehmerfeld.

Mit dem Startschuss begann der Wettkampf mit einem Lauf über zehn Kilometer. Mit 34:16 Minuten setzte Simon Wagemaker in seiner Schokoladendisziplin gleich ein erstes Duftzeichen. Aber das Tempo war auf den vier Laufrunden schon sehr hoch. Trotz leichter Steigungen und Gegenwind benötigten 22 Athleten weniger als die 34 Minuten von Simon Wagemaker. Der Wind spielte auf den knapp vierzig Radkilometer eine große Rolle. Die wellige Radrunde sah nur auf dem Papier einfach aus. Steigungen und rasante Abfahrten machten die sechs Runden auf dem Velo spannend, aber auch herausfordernd. Wagemaker behauptete seinen Platz und sicherte sich mit schnellen fünf Laufkilometern als Abschlussdisziplin nach 1:54:25 Stunden den Rang fünf in der AK 35.

Zwei vereinsinterne Duelle machten die insgesamt knapp 55 Wettkampfkilometer für die SCler bei den Herren spannend. Christian Wesendahl, der am Freitag erst aus einem Trainingslager wieder zurückgekommen war, zeigte sich bestens erholt. Beim ersten Lauf konnte sich Ralf Uhlenbruch mit 39:02 Minuten noch von seinem Vereinskollegen absetzen. Beim Radfahren schob sich Wesendahl dann in Schlagdistanz. Auf den letzten fünf Laufkilometern entbrannte ein spannendes Laufduell. Knapp 800 Meter vor dem Ziel setzte sich Wesendahl dann ab. Mit 2:05:58 Stunden erkämpfte er sich den 12. Platz in der AK 35. Uhlenbruch lief 13 Sekunden später als 15. der AK50 über die Ziellinie.

Thorsten Asche und Reinhard Wildt waren das andere Duo das sich durch ständige Platzwechsel einen anstrengenden, aber spannenden Nachmittag bescherten. Thorsten Asche setzte sich jeweils bei den Laufdisziplinen durch, während Reinhard Wildt das Radfahren gewann. Nach 2:20:23 Stunden hatte Thorsten Asche als 34. der AK45 das bessere Ende für sich. Reinhard Wildt (2:22:00 Stunden) erkämpfte sich einen guten zehnten Rang in AK 55.

Beeindruckend ist die Bilanz von Ingrid König, die in diesem Jahr die einzige Dame des SCA an der Startlinie in Alsdorf war. Mit guten Laufleistungen, aber mit der schnellsten Radzeit in ihrer Altersklasse, legte sie den Grundstein für einen weiteren Treppchenplatz in ihrer Karriere. Mit zwei Minuten Vorsprung verteidigte sie nach einer Wettkampfzeit von 2:28:10 Stunden den dritten Rang in der AK 55.

Platz Gesamt

Name

Verein

AK

Platz AK

Zeit

Lauf 1

Wechsel

Rad

Wechsel

Lauf 2

31

Simon Wagemaker

SC Altenrheine

AK4

5

01:54:25.78

34:16:00

01:07

01:00:34

01:16

17:12

39

Ingrid König

SC Altenrheine

MK55

3

02:28:10.79

48:27:00

01:41

01:11:07

01:47

25:08:00

108

Christian Wesendahl

SC Altenrheine

MK40

12

02:05:58.98

40:24:00

01:16

01:03:00

01:24

19:54

110

Ralf Uhlenbruch

SC Altenrheine

MK50

15

02:06:11.44

39:02:00

01:11

01:04:02

01:27

20:29

189

Thorsten Asche

SC Altenrheine

MK45

34

02:20:23.84

43:58:00

01:42

01:10:46

01:49

22:08

196

Reinhard Wildt

SC Altenrheine

MK55

10

02:22:00.03

44:34:00

02:08

01:09:24

01:43

24:11:00


Hier noch ein paar Anmerkungen von mir:

Schade das wir keine Mannschaften zusammenbekommen haben (Platz 5+12 in der AK 40/45, und 10 +15 in der AK 50/55). DA wäre was möglich gewesen.

Auch bei den Damen wäre was drin gewesen. Wer sich einmal die Mühe machen möchte, kann sich die Zeiten anschauen. Der Sieger in der AK 50 hatte eine Endzeit von 1:49 Stunde. Damit belegt er Platz 7 in der Gesamtwertung und nur zwei Minuten vor dem nächsten der AK 50.????????
Was für ein chinesisches Wunderkraut bekommen die??????

Bärenstarke und meisterliche Konkurrenz in allen Altersklassen.