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Team Laufen

SCA-Trio im Windschatten Kipchoges unterwegs

27. September 2022
Reinhild Krey, Tobias Schnoor und Paul Nienhaus

BERLIN. Mit drei Ausdauersportlerinnen und -sportlern war der SC Altenrheine beim Berlin-Marathon vertreten. Reinhild Krey, Tobias Schnoor und Paul Nienhaus genossen dabei das Privileg, in einem Rennen gemeinsam mit Weltrekordler Eliud Kipchoge über die Distanz von 42,195 Kilometer zu laufen. Mit der neuen Fabelbestzeit von 2:01:09 Stunden konnten sich die Altenrheiner natürlich nicht messen, aber alle drei erreichten am Ende zufrieden das Ziel kurz hinter dem Brandenburger Tor.

Tobias Schnoor stellte mit 3:39:32 Stunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Und dennoch blieb Zeit, die Hauptstadt wahrzunehmen: „Bei 25 Kilometer habe ich gemerkt, dass es nicht reicht für eine Zeit unter 3:30 Stunden. Ich habe dann etwas Tempo herausgenommen und Berlin genossen“, sagte er nach dem Überqueren des Zielstrichs.

Für Reinhild Krey war es der fünfte Marathon. Mit den erreichten 4:30:58 Stunden war sie überglücklich: „Berlin ist wirklich ein besonderer Lauf“, schwärmte sie. „An fast jedem Streckenkilometer eine Band und am Ende die schönste Zielgerade der Welt – das entlohnt für alle Mühen der Vorbereitung.“

Paul Nienhaus überraschte sich selbst bei seinem 16. Start in Berlin. Eine hartnäckige Knieverletzung hatte eine angemessene Marathonvorbereitung unmöglich gemacht. Insofern wollte er eigentlich bei Streckenkilometer 17 aussteigen. Dann nahm ihn die Atmosphäre und die sich verbreitende Nachricht vom Weltrekordlauf Kipchoges so gefangen, dass er einfach weiterlief. Nach 5:22:12 erreichte auch er das Ziel – schwer strapaziert, aber überglücklich.