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Team Triathlon

Ingrid König bei der WM in Hamburg

17. Juli 2023
Ingrid König bei der WM in Hamburg
Mitten in der Metropole Hamburg beim größten Triathlon der Welt, hat die für den SC Altenrheine startende Ingrid König einen tollen zwanzigsten Platz bei der Weltmeisterschaft über Sprintdistanz erzielt. Neben dem Sport begeisterte Ingrid König vor allen Dingen das Flair der Veranstaltung. Die knapp 10.000 aktiven Sportler aus der ganzen Welt und die über 250.000 Zuschauer an dem Dreikampfwochenende bildeten einen mehr als würdigen Rahmen für diese Weltmeisterschaft über die kurze Sprintdistanz.
Schon beim CheckIn und bei der Wettkampfbesprechung, die natürlich auf Englisch abgehalten wurde, wurde Ingrid König klar, „das hier ist kein Wad-und-Wiesen-Triathlon“. Über 14 Nationen und 61 Teilnehmerinnen waren bei der WM in der AK 60 der Frauen vertreten. Ingrid König, eigentlich lieber auf den langen Strecken unterwegs, stellte sich auf der kurzen Sprintstrecke der Konkurrenz. Denn die 750 Meter Schwimmen in der Alster, sowie die zwei Radrunden je zehn Kilometer sind im für den Maximalpower bei der Sportlerin vom SC Altenrheine deutlich zu kurz. Das gilt ganz besonders für die abschließenden fünf Laufkilometer. Die benötigt der sprichwörtliche Dieselmotor von König schon zum warm werden. Doch Coach Manfred Ricklin, der seine Vereinskollegin in den letzten Wochen sportlich auf dieses Highlight vorbereitet hat, gab die Marschrichtung vor: „Wettkampf und Flair dieser besonderen Veranstaltung genießen und dann möglichst schnell Schwimmen, Radfahren und Laufen“.

Die 750 Meter in der Alster, die Zitterdisziplin von König, absolvierte sie trotz mancher Rempelei, mit 16:49 Minuten sehr souverän. Das bei den zwanzig Radkilometern das Windschatten fahren erlaubt war, spielte Ingrid König nicht in die Karten. Zwischenzeitlich fuhr sie mit in einer Gruppe, doch dann entschloss sie sich, ihr eigenes Rennen zu machen. Trotzdem zeigte der Tacho oft 38 Stundenkilometer und mehr an. Mit einer guten Radzeit verbesserte sich die Rheinenserin weiter in ihrer Altersklasse. Mit einer Laufzeit von 24 Minuten zeigte Ingrid König, dass sie sich international in ihrer Altersklasse nicht verstecken muss. Die Bronzemedaliengewinnerin in der AK 60 war nur unwesentlich schneller. Mit einem Endspurt belegte Ingrid König den zwanzigsten Rang in ihrer Altersklasse.

Gänsehaut pur war dann der Zieleinlauf vor dem Rathaus in Hamburg nach 1:25:42 Stunde. Tausende von Zuschauern feierten jeden einzelnen Starter und der blaue Teppich samt Ankündigung durch den Sprecher sorgten für einen emotionalen Abschluss. „Auch wenn die Streckenläge mir nicht ganz auf den Leib geschnitten ist, war es herausragendes sportliches Erlebnis“ ist Ingrid König nach dem Zieleinlauf von dem Hamburgwochenende begeistert. Als viertschnellste Deutsche in der AK 60 hat Ingrid König die deutschen Fahnen würdig vertreten.

Start

13:50:28

Swim End

00:16:49

Bike Start

00:21:42

Bike 5 Km

00:31:11

Bike 10 Km

00:39:10

Bike 15 Km

00:48:59

Bike End

00:57:40

Run Start

01:01:04

Run 2.1 Km

01:11:55

Run 3.2 Km

01:17:03

Announcer

01:25:12

Finish

01:25:42

Mitten in der Metropole Hamburg beim größten Triathlon der Welt, hat die für den SC Altenrheine startende Ingrid König einen tollen zwanzigsten Platz bei der Weltmeisterschaft über Sprintdistanz erzielt. Neben dem Sport begeisterte Ingrid König vor allen Dingen das Flair der Veranstaltung. Die knapp 10.000 aktiven Sportler aus der ganzen Welt und die über 250.000 Zuschauer an dem Dreikampfwochenende bildeten einen mehr als würdigen Rahmen für diese Weltmeisterschaft über die kurze Sprintdistanz.

Schon beim CheckIn und bei der Wettkampfbesprechung, die natürlich auf Englisch abgehalten wurde, wurde Ingrid König klar, „das hier ist kein Wad-und-Wiesen-Triathlon“. Über 14 Nationen und 61 Teilnehmerinnen waren bei der WM in der AK 60 der Frauen vertreten. Ingrid König, eigentlich lieber auf den langen Strecken unterwegs, stellte sich auf der kurzen Sprintstrecke der Konkurrenz. Denn die 750 Meter Schwimmen in der Alster, sowie die zwei Radrunden je zehn Kilometer sind im für den Maximalpower bei der Sportlerin vom SC Altenrheine deutlich zu kurz. Das gilt ganz besonders für die abschließenden fünf Laufkilometer. Die benötigt der sprichwörtliche Dieselmotor von König schon zum warm werden. Doch Coach Manfred Ricklin, der seine Vereinskollegin in den letzten Wochen sportlich auf dieses Highlight vorbereitet hat, gab die Marschrichtung vor: „Wettkampf und Flair dieser besonderen Veranstaltung genießen und dann möglichst schnell Schwimmen, Radfahren und Laufen“.

Die 750 Meter in der Alster, die Zitterdisziplin von König, absolvierte sie trotz mancher Rempelei, mit 16:49 Minuten sehr souverän. Das bei den zwanzig Radkilometern das Windschatten fahren erlaubt war, spielte Ingrid König nicht in die Karten. Zwischenzeitlich fuhr sie mit in einer Gruppe, doch dann entschloss sie sich, ihr eigenes Rennen zu machen. Trotzdem zeigte der Tacho oft 38 Stundenkilometer und mehr an. Mit einer guten Radzeit verbesserte sich die Rheinenserin weiter in ihrer Altersklasse. Mit einer Laufzeit von 24 Minuten zeigte Ingrid König, dass sie sich international in ihrer Altersklasse nicht verstecken muss. Die Bronzemedaliengewinnerin in der AK 60 war nur unwesentlich schneller. Mit einem Endspurt belegte Ingrid König den zwanzigsten Rang in ihrer Altersklasse.

Gänsehaut pur war dann der Zieleinlauf vor dem Rathaus in Hamburg nach 1:25:42 Stunde. Tausende von Zuschauern feierten jeden einzelnen Starter und der blaue Teppich samt Ankündigung durch den Sprecher sorgten für einen emotionalen Abschluss. „Auch wenn die Streckenläge mir nicht ganz auf den Leib geschnitten ist, war es herausragendes sportliches Erlebnis“ ist Ingrid König nach dem Zieleinlauf von dem Hamburgwochenende begeistert. Als viertschnellste Deutsche in der AK 60 hat Ingrid König die deutschen Fahnen würdig vertreten.