Jana Ricklin Anna Maria Etmann Drensteinfurt„The Race ist on again“. Nach zweieinhalb Jahren ohne Wettstreit im Triathlon waren die Triathleten des SC Altenrheine schon fast etwas verunsichert, ob sie den Dreikampf noch beherrschen. Doch schlussendlich überwog die Freude auf den ersten Wettkampf nach der langen Coronapause.
In Drensteinfurt hatte die neu gegründete Damenmannschaft des SCA ihre erste Generalprobe in der Oberliga der Frauen. Und das gleich über eine fast komplette olympische Distanz. In Steinfurt hatte sich Christan Wesendahl mit der Mitteldistanz einen eine echte Herausforderung als Saisoneröffnung vorgenommen. Göran Blaschke und Ralf Uhlenbruch entschieden sich erfolgreich für die Volksdistanz.
In Drensteinfurt hatte die neu gegründete Damenmannschaft des SCA ihre erste Generalprobe in der Oberliga der Frauen. Und das gleich über eine fast komplette olympische Distanz. In Steinfurt hatte sich Christan Wesendahl mit der Mitteldistanz einen eine echte Herausforderung als Saisoneröffnung vorgenommen. Göran Blaschke und Ralf Uhlenbruch entschieden sich erfolgreich für die Volksdistanz.
Die 80 Damen der Oberliga wurden beim Triathlon in Drensteinfurt mit einem ungewöhnlichen Einzelstart in die drei Disziplinen geschickt. Im Fünf-Sekunden-Takt schickte der Veranstalter die Teilnehmerinnen auf die 800 Meter lange Schwimmstrecke. Hier bewies Anna-Maria Etmann ihr ganzes Schwimmtalent und lief nach 13:58 Minuten als 13. Oberligistin in die Wechselzone. Jana Ricklin benötigte etwas länger für die erste Disziplin, holte dafür aber auf den 40 Radkilometern den Rückstand wieder auf. Beim Laufen nutzte Jana Ricklin die 10 Kilometer, um sich von ihrer Vereinskollegin abzusetzen und beendet nach guten 2:38:40 Stunden das Rennen als 49. der starken Oberliga. Anna-Maria Etmann lief als 69. in 2:47:15 Stunden ins Ziel. Auf Grund von etlichen Erkrankungen konnten die SClerinnen leider keine drei Triathletinnen und damit eine komplette Mannschaft an die Startlinie bringen. Damit fielen sie in der Mannschaftswertung zurück. Beim Indeland Triathlon, dem zweiten Start der Oberliga, wollen die Damen des SCA diese Scharte auswetzen.
Wesendahl Steinfurt
Zwei Kilometer im Steinfurter Freibad, 80 Kilometer mit dem Rad und 20 Laufkilometer sind schon für sich eine imposante Herausforderung. Wenn aber auf der Radstrecke der Hollicher Berg noch vier Mal als Scharfrichter hinzukommt, können auch austrainierte Ausdauerathleten an ihre Grenze kommen. Christian Wesendahl hatte sich akribisch auf diesen Wettkampf vorbereitet. Mit nur 34:57 Schwimmminuten lag er im Vorderfeld des sehr gut besetzten Wettkampfes über die Mitteldistanz. Auch die vier Runden auf dem Rad absolvierte der SCler mit 2:21 Stunden noch sehr gut. Doch es deutet sich schon an, dass die Anstiege ihren Tribut fordern würden. Beim Lauf durch den Bagno deuteten sich die ersten Krämpfe an. Nach 4:43:30 erreichte Christian Wesendahl als 8. der AK 40 und 23. der Gesamtwertung nicht ganz zufrieden, aber mit einer guten Zeit das Ziel seines Saisonauftaktes.
Wesendahl Steinfurt
Zwei Kilometer im Steinfurter Freibad, 80 Kilometer mit dem Rad und 20 Laufkilometer sind schon für sich eine imposante Herausforderung. Wenn aber auf der Radstrecke der Hollicher Berg noch vier Mal als Scharfrichter hinzukommt, können auch austrainierte Ausdauerathleten an ihre Grenze kommen. Christian Wesendahl hatte sich akribisch auf diesen Wettkampf vorbereitet. Mit nur 34:57 Schwimmminuten lag er im Vorderfeld des sehr gut besetzten Wettkampfes über die Mitteldistanz. Auch die vier Runden auf dem Rad absolvierte der SCler mit 2:21 Stunden noch sehr gut. Doch es deutet sich schon an, dass die Anstiege ihren Tribut fordern würden. Beim Lauf durch den Bagno deuteten sich die ersten Krämpfe an. Nach 4:43:30 erreichte Christian Wesendahl als 8. der AK 40 und 23. der Gesamtwertung nicht ganz zufrieden, aber mit einer guten Zeit das Ziel seines Saisonauftaktes.
Deutlich kürzer waren die Strecken für Göran Blaschke und Ralf Uhlenbruch. Nach 8:30 Minuten hatte Blaschke die 500 Schwimmmeter hinter sich gebracht. Ralf Uhlenbruch benötigte 18 Blaschke Uhlenbruch SteinfurtSekunden mehr. Doch spätestens auf der anspruchsvollen Radstrecke zeigte sich, dass viele ambitionierte Triathleten ihren coronabedingten Winterschlaf beendet hatten. Mit 65 Stundenkilometer ging es den Hollicher Berg hinunter. Auch auf der restlichen, 20 Kilometer langen Radrunde schlug die Führungsgruppe ein hohes Tempo an. Während Göran Blaschke hier noch den Kontakt halten konnte, musste Ralf Uhlenbruch abreißen lassen. Auf den abwechslungsreichen 5 Kilometer per Pedes durch den schönen Bagno konnten die beiden SCler wieder im Konzert der oft deutlich jüngeren Konkurrenz mitspielen. Blaschke (1:05:13 Stunden ) und Uhlenbruch (1:08:04 Stunden) erkämpften sich den Sieg in den Altersklassen 45 und 55. Auch die Platzierungen 14 und 20 in der Gesamtwertung spiegeln den gelungen Saisoneinstieg wider.
Volksdistanz
|
|
|
|
|
Schwimmen |
Rad |
Laufen |
Gesamtzeit |
Rückstand |
|
14 |
Göran Blaschke |
AK 45 |
1 |
00:08:29.4 |
00:35:43.1 |
00:21:00.8 |
01:05:13.3 |
00:07:13.5 |
|
20 |
Ralf Uhlenbruch |
AK 55 |
1 |
00:08:48.4 |
00:37:52.2 |
00:21:24.1 |
01:08:04.7 |
00:10:04.9 |
